NEUBURG. Die Region Neuburg-Schrobenhausen erhält im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen vom Freistaat Bayern in Höhe von insgesamt 32.487.432 Euro. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wird mit 17.676.368 Euro unterstützt, die Gemeinden im Landkreis erhalten insgesamt 14.811.064 Euro. „Damit bleibt der Freistaat auch in diesen schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner und eine starke Stütze unserer Kommunen“, erklärt der Abgeordnete für den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, Matthias Enghuber (CSU). „Auch in Zeiten der Inflation und Energiekrise gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen!“

Wenn man die Schlüsselzuweisungen für die Gemeinden Gerolsbach, Hohenwart und Scheyern – die im Landkreis Pfaffenhofen liegen, aber zum Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen gehören – hinzurechnet, werden im Jahr 2023 insgesamt 34.811.572 Millionen Euro in den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen fließen.

Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. „Doch in diesem Jahr sind auch unsere Kommunen von den Kostenexplosionen betroffen“, erklärt Landtagsabgeordneter Enghuber. „Deswegen werden für 2023 die Schlüsselzuweisungen insgesamt erhöht – damit unsere Kommunen weiter ihre Aufgaben erfüllen und weiter in die Zukunft investieren können.“

Landesweit stehen im Jahr 2023 für die Schlüsselzuweisungen 4,27 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 267 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 6,7 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,3 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.

Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden. Deswegen sind sie für viele Kommunen – neben den eigenen Steuereinnahmen – eine wichtige Einnahmequelle. „Wir stärken damit die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort“, sagt Landtagsabgeordneter Enghuber.