Enghuber trifft Haindl

Hohenwart. Der Landtagsabgeordnete Matthias Enghuber besuchte Bürgermeister Jürgen Haindl im Hohenwarter Rathaus. Zur Sprache kam unter anderem der Schulneubau.

Nachdem sich Corona-bedingt der Antrittsbesuch bei Bürgermeister Jürgen Haindl (FW) verzögert hatte, holte der Landtagsabgeordnete Matthias Enghuber (CSU) diesen nun nach. Denn zu Enghubers Stimmkreis für den Bayerischen Landtag gehört nicht nur der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, sondern auch die Kommunen Gerolsbach, Scheyern und Hohenwart im Landkreis Pfaffenhofen.

In lockerer Atmosphäre tauschten sich Haindl und Enghuber zunächst über allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen aus. Hierzu zählten die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die bayerische Wirtschaft, aber auch konkret vor Ort in Hohenwart. Beispielsweise sprach das Gemeindeoberhaupt das eingeschränkte Vereinsleben an und dass das Ehrenamt insgesamt gestärkt werden müsse. Zudem konnte der Bürgermeister, der bis zu seiner Wahl als Lehrer tätig war, dem Abgeordneten aus dem Schulalltag berichten und aufzeigen, wo im Schulwesen Handlungsbedarf besteht.

Apropos Schule: Die Planungen für den Neubau der Hohenwarter Grund- und Mittelschule laufen auf Hochtouren. Sowohl für die Gemeindebücherei, die im Neubau der Schule untergebracht werden soll, als auch für die Schulturnhalle könnte Hohenwart weitere Fördermittel gut gebrauchen. Enghuber kamen spontan zwei Fördertöpfe in den Sinn, die hierfür relevant sein könnten und sagte zu, dies genauer zu recherchieren. Somit nahm der Landtagsabgeordnete eine „Hausaufgabe“ vom Besuch beim ehemaligen Lehrer mit nach Hause.